Industriecharme und Naturidylle

Das Areal hat während 130 Jahren der Metallproduktion gedient. Heute sind die über 130 000 m² an idyllischer Lage an der Birs eine grosse Entwicklungschance für Dornach. 

Neben Bahnlinie und Apfelsee-Quartier erstreckt sich das Metalli-Areal in der flachen Flussuferlandschaft der Birs, die hier in einem grossen Bogen verläuft. Das Areal liegt südlich von Basel in Dornach (SO), an der Gemeindegrenze zu Aesch (BL). Zusätzlich zur bestehenden Busanbindung sorgt ab 2029 die neue S-Bahn-Haltestelle Dornach-Apfelsee für einen direkten ÖV-Anschluss des neuen Wydeneck-Quartiers.

Auf dem Wydeneck-Areal werden seit 1895 Buntmetalle verarbeitet. Das Gelände der Metallwerke, von der Dornacher Bevölkerung «Metalli» genannt, prägte lange die Entwicklung der Gemeinde. 
Die Arealgeschichte wird im Wydeneck weiterleben: Als Zeitzeugen der Metalli bleiben rund zehn historische Gebäude erhalten und werden für neue Nutzungszwecke eingebunden.

Zur Geschichte

Das solothurnische Dornach ist Hauptort des Bezirks Dorneck, der als Schwarzbubenland bezeichnet wird und zur Region Basel gehört. Dornach hat sich mit neun weiteren Gemeinden zum Verein Birsstadt für eine gemeinsame Interessenvertretung zusammengeschlossen. Dornach gilt als beliebter Wohn- und Arbeitsort. Die rund 7 000 Einwohner:innen schätzen die malerische Landschaft, die hervorragenden Verkehrsverbindungen (Bahnhof Dornach mit Anschluss nach Basel und Delémont sowie Tram 10 nach Basel und bis Rodersdorf und diverse Buslinien), die gute Infrastruktur, das reiche Kultur- und Vereinsleben und nicht zuletzt den attraktiven Steuerfuss. Bekannt ist Dornach auch für das Goetheanum, das Zentrum der Anthroposophie, wo Rudolf Steiner lebte und lehrte.